Tag 28 – der königliche Beschiss

Jetzt häts endgültig gheisse stockholm z’verloh. Es gäb no sovil z’gseh i dere stadt, doch irgedwenn sötti jo doch emol am nordkap acho.
Hüt is zwor z’erst mol nöd i di seb richtig, sondern neh südlich und westlich gangä. I han im verbifahre no im schloss drottningholm en bsuech abgstattet. Da isch de eigetlich wohnsitz vom könig und sinere familie, so isch nöd ganz alles frei zuegänglich. Per zuefall hanis so troffe, dass wiederum gad e wachablösig stattgfunde hät. Bsunders idrücklich isch de gross park gsi mit all dene gärte. Under anderem häts en chinesische garte miteme vogelhus…

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…man beachte d’vögel!

Noch drottningholm hani uf minere reis um de märlasee no im schloss gripsholm en bsuech abgstattet. Woni det acho bi, is gad mitere englische füährig (di meiste vo de gruppe sind zwor dütsch sprechend gsi) los gangä. Schloss gripsholm isch nebed emene interessante bauwerk au no d’portraitsammlig (usstellig) vom köningshus. So isch d’füährig i erster linie vorallem au e lektion i schwedischer gschicht gsi (z.b. was gmacht händ wenn en thronfolger gfählt hät…).

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Zum abschluss vom tag is witer uf västerås. Noch de besichtigung vo paar grabhügel und steischiff, han mer für d’nacht es plätzli ufere chline insle gsuecht.

Erkenntnis des Tages:
Scho könige händ pschisse wos nur gangä isch (halt politiker). Hät ne es portrait vo öberm gfählt wos gern gha häted, hät mer eifach es anders bild gno und de name womer gern gha hät dezue gschribe…

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