Tag 18 – Auf den Spuren Astrid Lindgrens… und anderen

Hüt morge ischs früä…wenn nöd sogar eher sehr früä los gangä. I han in Oskarshamm welle uf d’fähre für uf gotland. Doch die sind nöd uf tagesusflüg igrichtet und so wär di erst fähre erst ca am 11i gangä. Han mi den spontan umentschide, en usflug in nationalpark norra kvills z’mache. Det hani i dem urwald den schnell di „gross“ rundi gmacht und mi ab de erholsame stimmig gfreut. Um ei hoor häti au d’tierfotene für d’jasmin chöne mache, doch dank de fründlichi hundebsitzer sind d’auerhüähner schneller weg gsi,als i abdruckt ha.
Nebedem nationalpark stoht zuedem, je noch quelle, di ältist schwedisch oder europäisch eiche.

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Do das ganze i de nöchi vo de astrid lindgren ihrem geburtsort lit, hani im aschluss uf katthult und in bullerbü en bsuech abgstatet. (I nimm jetzt mol a de brigitt und de jasmin seid da nöd vil…) Bin gad wieder voll i minere chindheit drin gsi!

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Eigetli wär jetzt no en bsuech i de astrid lindgren welt plant gsi, doch i han den möse sägä, dä wucher understützi nöd (umgrechnet 50fr.) und di wichtigste zwei ort hani jo im originall gseh.
Also is witer gangä an vättersee. Z’erst uf huskvarna. Genau da huskvarna. Bin den det is firmemuseum, go aluege wa die i de letschte 300 johr näbed motorsägä, töff und rasemaiher susch no produziert händ (z.b. gwehr(da isch de afang gsi), naihmaschine, fleischwölf, etc.)

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(En spanier hät unbedingt druf bestande, dasser da foti darf mache)

De obig hani den in jököping verbrocht und d’nacht in mullsjö.

Erkenntnis des Tages: han jetzt zum teil scho kei empfang meh (stört eigetli au nöd) und s’navi meldet nur no:“fährt auf str.“ Wie chunt den da so richtig im norde use?

Tag 17 – Alles muss verteidigt und befestigt werden

Noch dem i bereits gescht churz in karlskrona gsi bi, is hüt morgä nomel i d’stadt gangä. Gnau gno is marinemuseum. Es museum wo gschicht vo de schwedische marine und vo karlskrona (da isch extra für d’marine baue worde) ufzeigt. Ganz guet hät mer gfalle, dass nöd irgedwenn im 19.johrhundert ufghört, sondern bis i di jünger vergangeheit (z.b. wies im chalte chrieg tagelang es sowjetischs u-boot gsuecht händ) und i gegewart mit isätz vor somalia.

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Als nöchsts isch kalmar ufem programm gstande. Si mached vorallem werbig mit ihrem no guet erhaltene schloss, wo ingesamt 24 belagerige überstande hät. Au d’stadt selber isch sehr guet befestiget gsi,wos au immer no diversi spure devo hät.

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De vollständigkeitshalber hani den no en chline abstecher uf öland igleit und bin es paar vo ihrne windmühle und s’summerschloss vo de königsfamilie (also da wenige (nüt) womer gseht…die dörfed au en haag im wald baue, de erb hät freud) aluege.

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Den hani eigetli mol vor gha zum no chli witerfahre…do in kalmar aber en ironman agseit isch, bini do bliebe und no anes chlises konzert (so e art paddy bernhard (de vo mash) uf schwedisch).

Foto des Tages: (speziell für SCHILW plogti lehrer)

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Tag 16 – ein Tag mit vielen Zwischenstopps

Los gangä is hüt morge mit Ales Stenar. es paar stei, wo irgendwenn mol eim im weg gsi sind und ers drum ime halbkreis (schiff) ufere wiese ufgstellt hät. Zuefälliger wies gad so, dass zämä mit de sunnä en kalender bilded und ganz vil touriste jetzt s’gfühl händ si mösed da no go aluege…so au i.

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Witergangä is den mit de burg, wo i de gschicht vom nils holgerson (dä mit de gäns) vorchunt, bevors uf simrishamm gangä isch. Es chlises fischerdörfli wo im füährer vo de jasmin (dankä vilmol) als idyllisch und liebevoll beschribe wird…leider händ eifach z’vil de füährer und so is nüt speziells gsi.
Als nöchsts isch defür en chline gheimtipp ufem programm gstande; d’wasserfäll vo degeberga . Für öber wo i sinnere chindheit immer wiedermol chli zit im rütelitobel verbrocht hät zwor nüt speziells, doch noch all dene städt mol e abwechslig.

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Di nöchst stadt isch den au scho wieder ufem programm gstande. So hani in kristanstad no en zwüschestopp gmacht, bevors zum hütige etappeort karlskrona gangä isch. Do hani bis jetzt mol en erste idruck vo stadt übercho und morn morgä gohts den no is marinemuseum. D’nacht verbringi ufeme parkplatz vom naturschutzgebiet.

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Dank des Tages: de ghört im rückspiegel vom quicky wo bim wasserfallfoti di ganz last uf sich gno hät.

Tag 15 – Auf Verbrecherjagd mit Kurt Wallander

Hüt morgä is nochere erfrischende duschi (da mitem nöchste mol meer spar mer bis bitz erfrischender isch) abgangä richtig lund. Lund mös mer gseh ha wegem idrückliche dom…und er isch würkli recht idrücklich gsi (sogar mit zwei chinderspielegge…da händ do fast ali chilene). Nochem chli schländere durs städtli is witer gangä richtig ystad, em hütige übernachtigsort. Ystad isch e alts mittelalterstädtli am meer und d’heimat vom kommissar kurt wallander. Zum tagesabschluss häts den no es chlises velotüürli de küste entlang gäh.

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Vorschlag des Tages: do hät mer meistens sehr nöche zuegang zum meer/see. söt mer bi üs au meh ha! Drum min vorschlag: mir fanged demit mol a de westerfeldstross a…

Tag 14 – Im schwedischen Tessin angekommen

Hüt morge is z’erst an strand vo kopehage gangä zum go zmörgälä (resp. Eher zmittag ässä…die sind so früä nonig für üs parat gsi). Aschlüssend isch es erfrischends bad i de ostsee ufem programm gstandä (16 grad wassertemperatur).

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(Für de reto häts e chlini suechufgob versteckt):-)

Noch dem bad is den scho richtig flughafe gangä und i han mi vo mine beide gspöndli vo de letschte täg wieder möse verabschide. Für mich is über de beidruckend orrsundbrugg witer gangä uf schwede.
I han de erst obig und di erst nacht gad in malmö, de erste stadt in schwede, verbrocht. Es hät en schö grosse strand und als highlight en riesige turm wo vom calatrava entworfe worde isch.

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Erkenntnis des Tages: in schwede isch de rase im park gnau glich schön und de stoff gnau glich tür wie in dänemark.