Wien: Tag 5 – früh wars…

Hüt isch nur no d’heimreis ufem programm gstandä. Somit isch bereits am 10ab 4i tagwach gsi und am halb 5i simer vo zwei taxis abgholt worde, dos um die zit no kei anderi möglichkeit gäh hät zum zum flughafe z’glange. E uhrzit wo im sascha sin wecker no nie gseh hät…drum hät er üs den au hüt morge zum schlof use ghuestet.
Nochem verabschide z’altstätte simer vom chauffer wieder heigfahre worde…damol hät s’ablade noch plan funktioniert!;-)

Dank des Tages:
A ali wo debi gsi sind für di tolle täg und bsunders a d’familie vetsch fürs organisiere!

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Wien: Tag 4 – Sylvesterkater…nee, Prater!

Am 1.jäner isch vorallem z’erst usschlofä agseit gsi. Also zumindest für di meiste…bi mir is bitz früähner gsi. Nochem gewuschel bim zmorgeässe (di händ glaub i jedes zimmer nomel es bett inegstellt) hani mi is uno-quartier und in donaupark begäh. Uf en bsuech ufem donauturm hani aber verzichtet, do s’wetter nöd sehr sichtig gsi isch.

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Aschlüssend hani mi miteme grüppli bim hundertwasserhus troffä und s’zweit grüppli isch is uno-quartier. Bim hundertwasserhus hämer au no s’haus der kunst agluegt.

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Am nomittag hämer üs ali den wieder bim prater (gnau gno im wurstelprater) troffä. Zun start bini mit de sandra gad uf di erst bahn gangä. Eini wo di i ali richtige trüllt mit bis zu 3g. Eigetli nüt speziells, doch hät de gueti herr s’sehr guet gmeint und d’bahn gad zweimol laufe lo.

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Als abschluss im prater simer no ufs rieserad. Damol no innere ganz normale gondle, bi einige isch aber unmissverständlich komuniziert worde, dasses nöchst mol es candlelight – dinner mue si!

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Znachtgässä hämer gad bim bahnhof bim italiener. Es restaurant wo gad alles noch dine wünsch frisch zuebereitet worde isch.

Italiener des Tages:
Dä guet 25jöhrig herr wo sich bim z’morge vo sinere fründin bediene und s’brötli mache lot.

Wien: Tag 3 – Sylvesterpfad

Hüt is bitz früähner use gangä (wie erwartet nur für di einte,aber doch für meh als denkt). Mir händs nomel im schloss schönbrun probiert. Für dä weg wo de mäthel gescht innere gfühlte stund zrugg gleit hät, hämer hüt e minute brucht und mir händ direkt ilass is schloss übercho. En bsuech wo sich glohnt hät.
Nochem obligate glüäwy vorem schloss is i d’innestadt gangä. Det hämer üs innes shoppinggrüppli und es naschmarkt grüppli ufteilt und de nochzügler hät sich bereits mol ufem prater umegluegt.

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Am drü (also so wärs zumindest plant gsi) hämer üs ali wieder bim hotel troffä zum zämä uf de sylvesterpfad z’go. Nochem start bi de rothusbühni (mitere bänd us paar alternde radiomoderatore wo nöd gmerkt händ dass mer in wien au wür dütsch verstoh) is in hof gangä zu de ö3 bühni.

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Det häts diversi,anschinend in östrich bekannti, liveacts gha wie de Julian le Play (oder plae noch de moderatorin) oder d’GuGabriel. So hämer de obig a diverse plätz i de innestadt verbrocht bis am 2 überall fertig gsi isch und mer zrugg is hotel sind. Für di eine no miteme zwüschestopp a de hotelbar!

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Wunsch des Tages:
E GUÄTS NEUS!!!

Wien: Tag 2 – Im Reich von Sisi

Nocheme usgibige z’morgebuffet (und emene usgibige gwuschel um da buffet) is zum schloss schönbrun gangä.

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De mäthel hät sich nochere churze berotig bereit erklärt zum sich i die menschemasse z’stürze und tickets fürs schloss z’organisiere. Am ticketschalter endli acho, häter den aber möse erfahre,dass mer zwei stund mue warte, wa üs den doch bitz z’lang gsi isch. So hämer e rundi dur de wiehnachtsmarkt und rund ums schloss gmacht und eis grüppli (inkl. mir) sind no bitz in park währed dem di andere (hauptsächlich fraue) zum glüäwy sind.

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Am nomittag is zrugg i d’innestadt, in stefansdom gangä. D’herre vo de gruppe händ den die bitz über 340 treppestufe uf de turm in agriff gno,währed dem d’fraue i d’bar sind.

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Nocheme gmeinsame kafi hämer üs ufteilt i es dusch-,es kafi- und es kulturgrüppli. I ha mi letschtere agschlossä.

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Zum znacht gits nöd vil z’sägä…nur s’esse isch guet gsi…

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Entscheidung des Tages:
Lüt wo sich susch vor suntigsspaziergäng drucked, händ sich plötzli fürs laufe und geg de glüäwy entschide!

Wien: Tag 1 – Welcome Vienna

Nochere relativ churze nacht (bedingt dur d’schneebar und s’packe) is hüt morge i aller früäni losgangä. Für di einte isch da eidütig z’früä gsi und si händ vom fahrer no en extra weckdienst brucht (aber mol nöd de üblich verdächtig)! In alterhy simer den vorem abflug mit dem bild verwöhnt worde:

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Nocheme churze flug mit under anderem de wahl vom nöchste „austria next topmodel“, simer inwien glandet und händ üses hotel bim westbahnhof chöne bezieh.

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Aschlüssend isches z’fuess richtig innestadt gangä. Underwägs isch den au no s’mittagesse agseit gsi. De nomittag hämer mitere stadtrundfahrt verbrocht. Dur das sehr usklüglete „boardingsystem“ und em zwüschestopp händs den au die versprochne 1.5stund anebrocht.

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Nocheme stopp imme kaffihuus wos di erst sachertorte gäh hät (punkt 53.3) und de rückchehr is hotel,is uf d’suechi gangä nocheme ort zum znachtässä.

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Üsi wienguides händ üs den inne chlies,feins restaurant gfüährt. Domer no bitz händ möse warte bis mer platz gha händ,händs üs au no e chlini bar zeigt (vo de grössi her öbe es wohnzimmer),mit „passende“ priise!

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Punkt 53.1 (es wienerschnitzel in wien ässe) isch leider erst zum teil erfüllt worde…es isch no miteme hirschschnitzel ergänzt worde. Einigi händ den no d’hotelbar gnutzt,währed dem de wiblich teil vom grüppli direkt is bett isch.

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Erkenntnis des Tages: Isch no wichtig wa für en sitznochber im flüger häsch…

Tag 67 – home, sweet home!

09:37 – i hanen s’erstmol gseh!
10:07 – home, sweet home

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Nochdemi am undersee und dihom acho bin, häts no gheisse alles usrume, butze und verstaue bevori am nomittag mich vo mim dihei vo de letschte fast 10 wuche han möse verabschide.
Isch e lässigi reis gsi, han vil dörfe erlebe und gseh. Freu mi jetzt aber au wieder zum zrugg si. Dank allne für s’lese vom blog und ihrne kommentär, emails, rauchzeiche us de heimat…ganz bsunders au en dank a mini bsuecher underwägs.
Do i jo di letschte wuche planlos verbrocht han, sind di erste plän für nöchste summer für mi gmacht worde…es wird aber bestimmt nöd min letschte bsuech im norde gsi si.

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Erkenntnis des Tages:
Isch immer schön wänns schön isch.

Tag 66 – auf Achse!

Hüt is witer richtig süde gangä. Noch e paar stund uf de autobahne hani aber nüm recht möge und bime abstecher in frankfurt am main e pause igleit. Gnau rechtzitig häts den au ufghört mit regne (schütte) und i han chli d’innestadt mit de alte und de neue gebäude (hochhüser).
Noch dem stopp is nomel es stuck richtig süde gangä bevori den churz vor stuttgart min letschte stopp igleit han.

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Erkenntnis der Nacht:
Abem 10ni händ letscht nacht d’lastwäge wieder dörfe fahre.

Erkenntnis des Tages:
Isch das öd und astrengend…

Tag 65 – Ab in den Süden!

Es hät tatsächlich klappt. Mis schwedisch isch gnueg guet gsi zum d’fähre reserviere. Er hät mi zwor chli verduzt agluegt wonem s’natel mit de bestätigung entgege gstreckt han, mi den aber dure lo. So is also z’erstmol vo helsingborg uf helsigør übere. Vo det bini den nöd wie vom navi vorgschlage de autobahn no, sondern quer dur sjælland miteme stopp in roskilde, woni d’stadt chli agluegt han und im begräbnisdom vo de dänische könige gsi bin.

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Nochher is den aber meh oder weniger uf de autobahn witer und i bin es grosses stuck vorwärts cho. So verbringi d’nacht noch hamburg ufeme rastplatz.

Erkenntnis des Tages:
Die hani gha woni s’erstmol wieder en dütsche radiosender empfange ha. Isch mer den sofort klar worde wiesos z’dänemark sovil dütschi gha hät und d’rastplätz vor de grenze so mit lastwäge überfüllt gsi sind…tag der deutschen einheit!

Tag 64 – Sonne! Mir nach!

Si hät mer also nöd schlecht gfollgt hüt.Rundume häsch immer chli rege gseh, aber i bin ganz troche dure cho. Und so wie d’wise und bäch zum teil usgsehnd, sinds froh gsi, bini dure cho und s’hät wenigstens mol en moment ufghört regne.
Losgangä ischs hüt morge miteme fraueprogrammpunkt…i bin in ullared (e chlises kaff) im grösste ichaufszentrum vo nordeuropa gsi. Isch würkli riesig gsi und i han glaub nöd alles gseh…aber es hät alles nötige und au sehr, sehr vil unnötigs gäh.
Bin den relativ schnell witer und de küste no südwärts. In mölle hani de landzunge kullen en bsuech abgstattet. Es schös naturschutzgebiet…mit golfplatz.

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De nomittag hani in helsingborg verbrocht, vo wo us es morn mit de fähre witergoht uf helsingør in dänemark. Die stadt hät mer wieder besser gfalle.:-)

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Frage des Tages:
Hät mis schwedisch echt glanget zum s’richtig fährticket löse? Wo landi echt?

Tag 63 – Göteborg, 8 Grad, Regen! Die Frisur hält!

Hüt is relativ bezite in oslo losgangä, demiti de tag in göteborg chan verbringe. Woni den gege mittag det gsi bi (und sogar cheibe schnell en parkplatz in zentrumsnöchi gha han) is mol chli uf erkundigstour. Dos aber immer wieder chräftig gregnet hät unds mäntig gsi isch (sogar de fischmarkt hät zue gha), isch nöd vil gloffä.

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Am meiste i de ichaufspassage. Au susch hät göteborg nöd würkli vil z’büte gha. Am meiste hät mer de hafe mit de opere und d’kanäl wo no übrig sind zuegseit.

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So bini den relativ bald wieder gangä und han in varberg, woni d’nacht verbring, no en spaziergang um d’festig und em stürmische meer entlang gmacht.

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Erkenntnis des Tages:
Wa nützts mer wänn d’frisur hebt und d’stadt glich nüt z’büte hät…?